Quenox Autofokus-Zwischenringe für Fujifilm X-Mount
von QUENOX |
- Größerer Abbildungsmaßstab durch eine Verkürzung der Naheinstellgrenze
- Das angeschlossene X-Mount-Objektiv ist in allen Aufnahmemodi einsetzbar
- Zwei verschiedene Ringe mit 10 mm und 16 mm Länge
- Einzeln oder kombiniert einsetzbar für verschiedene Abbildungsmaßstäbe
- Kunststoffgehäuse mit Anschlussringen aus Metall
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Art.-Nr. 49998385 | Auf meine Merkliste |
Ab 200 Euro versandkostenfrei nach Deutschland![1] |
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Verfasser Hartmut W.
Datum: 19.05.2014
Zwischenringe von Quenox an Fuji-X
Seit wenigen Tagen besitze ich die Zwischenringe von Quenox mit Fuji-X-Anschluss. Erster Eindruck beim Auspacken: Sorgfältige Verarbeitung, sehr leicht, vielversprechende Qualität, einfache Montage, leider keine Beilage.
Das Ansetzen des FX 35 (1:1,4) macht mit dem 16-er ZR eine Baulänge von 56,5 cm und keine 200 g Gewicht. Das wunderbare Zeiss-Touit (max. 1:1) ist 9,1 cm lang und 290 g schwer, das FX 60 (max. 1:2) ist 7,9 cm lang und hat 215 g. Die ursprünglich Nahgrenze des 35er von 28 cm wird natürlich enorm verkürzt auf 5 bis 7,4 cm (je nach dem, ob das Objektiv manuell auf Mindestabstand oder unendlich eingestellt ist.
Das bedeutet für die Praxis, eine angenehme Toleranz für formatfüllende Objekte zu haben. Allerdings kann die Sonnenblende diesen Spielraum einschränken. Wie groß der Vergrößerungsfaktor jetzt am 35er ist, habe ich nicht ausgerechnet, gefühlt liegt er ganz sich um oder über 1:1, beide ZR zusammen kommen deutlich darüber.
Beim Arbeiten mit dieser Kombi habe ich gute Erfahrungen mit dem manuellen Betrieb gemacht (zBsp in Verbindung mit der Lupenfunktion, die mir von den drei Modi am besten gefällt - oder einfach den FOCUS ASSIST verwenden). Besser noch ein Stativ, denn die Lichtverhältnisse können knapp werden. Wer ganz aufblendet (1,4), hat zwar mehr Licht, mehr Freistellung und braucht weniger ISO, aber die Schärfentiefe ist echt ein wenig Glücksache, vor allem bei leichtem Wind.
Mehr Schärfentiefe gibt es bei Blende 8 und höheren ISO (1600 geht noch sehr gut). Die Freistellung lässt dann zwar etwas nach, aber das wundervolle Fujibokeh kommt auch hier zur Geltung.
Man muss nur Folgendes für die Verwendung der ZR wissen: Die Unendlicheinstellung des 35ers funktioniert nicht mehr. Die Skala für die Schärfentiefe im manuellen Fokussiermodus ist unbrauchbar, weil das Objektiv eigentlich nicht dafür gerechnet ist. Ich habe den Schärfebereich mit dem Fokusring konstant auf 2 m eingestellt (größerer Schärfentiefenbereich als an den Rändern). Das
bedeutet, ich muss mich mit halb gedrücktem Auslöser leicht vor- und zurückbewegen, um dort scharf zu stellen, wo ich es haben will, aber Blende 8 und der voreingestellte Abstand erhöhen die Trefferquote.
Wenn ich den AF verwende, was ja dank der Übertragung durch die ZR super funktioniert, dann habe ich dieses Problem nicht mehr. Außerdem kann ich das Fokusfeld schieben.
Ersetzen die ZR ein echtes Makroobjektiv? Wenn ich damit a u c h normale Aufnahmen bis unendlich machen will, dann nicht. Aber sie sind eine extrem viel günstigere Lösung, die ohne weitere Gläser kaum Lichtverluste aufweist, auch noch leicht ist, in jede Wandertasche passt und zum Einstieg in das Abenteuer Makrofotografie gut geeignet.

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